Initiative zur Gründung eines Landesverbandes nimmt Fahrt auf
Am 24.02.2022 fand die Auftaktveranstaltung zur Vorbereitung der Gründung des Landesverbandes der Kita- und Schulfördervereine Rheinland-Pfalz statt. In Anbetracht der coronabedingten Einschränkungen und um einen möglichst niederschwelligen Zugang zu ermöglichen, wurde die Auftaktveranstaltung als Videokonferenz durchgeführt. Im Rahmen der etwa zweistündigen Veranstaltung wurde den Teilnehmenden ein abwechslungsreiches wie informatives Programm geboten. Eine besondere Bedeutung kam dabei den Leistungen zu , die eine Landesverbandgründung für die Kita- und Schulfördervereine mit sich bringt.
Ein Landesverband in Rheinland-Pfalz wird gebraucht
Aus den verschiedenen Gesprächsbeiträgen ließ sich klar entnehmen, dass die Gründung eines Landesverbandes und die Bündelung des landesweiten Engagements der Kita- und Schulfördervereine in einem Dachverband als durchweg positiv und unterstützungswürdig gesehen wird. Ideelle Unterstützung für die Gründung eines Landesverbandes fand die Initiativgruppe bereits vorab bei Birger Hartnuß, dem Leiter der Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz.
Im Laufe der Veranstaltung zeigte sich, dass die Leistungen eines Landesverbandes überaus mannigfaltig sein können. Diese umfassen eine breite Palette an Unterstützungsleistungen, beispielsweise bei der Gründung eines Kita- oder Schulfördervereins. Leistungen, die der anwesende Vorsitzende des Landeselternbeirates Rheinland-Pfalz, Reiner Schladweiler, auch gerne gehabt hätte, als er vor vielen Jahren an seiner Grundschule den Schulförderverein gründete. Und ist der Förderverein dann erstmal gegründet, kommt es meist recht schnell und wiederholt zu Situationen, die einen verantwortlichen Vereinsvorstand vor unterschiedlich große Herausforderungen stellen. Herausforderungen, die sich im Wissensaustausch mit einem Landesverband i.d.R. rasch und kompetent lösen lassen.
Zahlreiche Schulungsangebote und Synergieeffekte mit dem Bundesverband
Für Fördervereine sehr hilfreich sind auch die vielen Schulungsangebote, die ein Landesverband anbieten kann, um damit beispielsweise dem durch die hohe Fluktuation bedingten Wissensverlust in den Vorständen entgegenzuwirken. Durch die Einbettung des Landesverbandes Rheinland-Pfalz in die deutschlandweite Verbandsstruktur des Bundesverbandes der Kita- und Schulfördervereine können wichtige Synergieeffekte, wie die Teilnahme am Gruppenversicherungsvertrag des BSFV genutzt, als auch verschiedene Themen bundesweit angestoßen und verfolgt werden. Insbesondere in der heutigen Zeit kommt dem Thema „Demokratiebildung und Demokratieerziehung“ bundesweit eine immer größere Bedeutung zu, was auch Dennis Jung vom pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz, Referat Ganztag und Demokratieerziehung und Andreas Kreiner-Wolf vom Weiterbildungszentrum WBZ und Leiter der Geschäftsstelle des rheinland-pfälzischen Bündnisses „Demokratie gewinnt!“ im Programmbereich „Demokratie und gesellschaftlicher Zusammenhalt“ bestätigten konnten.
Nächste Veranstaltungen im März und Mai
Zur weiteren Bewerbung der Gründung des Landesverbandes der Kita- und Schulfördervereine Rheinland-Pfalz (LSFV-RP) plant die Initiativgruppe verschiedene Präsenz- und Online-Veranstaltungen, zu denen sie alle Interessierten herzlich einlädt. Beginnend mit dem Austauschformat „Sie fragen – wir antworten“, das viel Raum für Ihre individuellen Fragen und den aktiven Dialog untereinander zulässt, findet am 25.03.2022 eine Online-Veranstaltung zu den Themen „Mitgliedergewinnung, Mitgliederpflege und Mitgliederversammlung/Satzung“ sowie am 24.05.2022 eine weitere Veranstaltung zu den Themen „Spenden, Sponsoring und Fundraising“ statt.
Wenn Sie mehr über die Initiativgruppe, die geplanten Veranstaltungen und den Fortschritt der Gründungsaktivitäten erfahren möchten, nehmen Sie unter mail@lsfv-n.de direkt persönlich Kontakt mit uns auf und wir schicken Ihnen die neuesten Informationen regelmäßig per E-Mail zu.
Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!
Asif Stoeckel-Karim, Veronika Snider-Wenz, Hendrik Pollmann und Peter Gebauer